Abschied des Masterminds: Porsche verliert seinen GT3-RS-Architekten Sebastian Golz

Admin User
2 Min.
Ein Auto mit Textzitaten, die unten bearbeitet wurden.

Abschied des Masterminds: Porsche verliert seinen GT3-RS-Architekten Sebastian Golz

Sebastian Golz, der treibende Kopf hinter dem Erfolg des Porsche 911 GT3 RS, verlässt das Unternehmen

Sebastian Golz, der maßgeblich für die Erfolgsgeschichte des Porsche 911 GT3 RS verantwortlich zeichnet, hat seinen Abschied vom Sportwagenhersteller bekannt gegeben. Golz, der 2016 zu Porsche stieß, leitete das Projekt, das zu zahlreichen Siegen im Kundensport auf globaler Ebene führte.

Unter seiner Führung feierte der Porsche 911 GT3 RS weltweite Triumphe: So sicherte sich AO Racing mit diesem Fahrzeug 2024 den Titel in der IMSA-Meisterschaft. Gleichzeitig holte Manthey – ebenfalls mit dem 911 GT3 RS – 2025 die Fahrer- und Teamwertungen in der DTM, WM-Titel in der WEC sowie den Klassensieg in Le Mans in der LMGT3-Kategorie.

Sein letzter offizieller Auftritt auf der Rennstrecke wird Golz beim FIA-Weltpokal in Macau führen, der vom 14. bis 16. November 2025 stattfindet. Bis zu seinem Abschied wurden bereits über 100 Einheiten des aktuellen Porsche 911 GT3 RS an Kunden weltweit ausgeliefert – ein Beleg für seinen prägenden Einfluss auf das Projekt. Wer seine Nachfolge als GT-Projektleiter antreten wird, hat Porsche bisher noch nicht bekannt gegeben.

Für die Saison 2026 steht ein technisches Update des Porsche 911 GT3 RS an, das sich vor allem auf Optimierungen am Fahrwerk und der Aerodynamik konzentriert.

Golz’ Abschied erfolgt aus persönlichen Gründen, da er sich beruflich neu orientieren möchte. Seine Führung hat zweifellos maßgeblich zum Erfolg von Porsche im Kundensport beigetragen. Mit den geplanten Aktualisierungen für den 911 GT3 RS im Jahr 2026 bleibt das Modell auch künftig an der Weltspitze des Rennsports konkurrenzfähig.