23. November: Vom Königstod bis zum Curling-Triumph – ein Tag voller Wenden

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Ein großer Saal mit zwei Personen, die an einem Tisch mit einem Schachbrett und Münzen Schach spielen, Vorhänge, Plakate, ein Fenster und ein Kalender an der Wand.

Was passierte am 23. November? - 23. November: Vom Königstod bis zum Curling-Triumph – ein Tag voller Wenden

23. November: Ein Tag historischer Wenden und prägender Ereignisse

Der 23. November ist ein Datum, das über die Jahrhunderte hinweg von tiefgreifenden Veränderungen und bedeutenden Ereignissen geprägt wurde. 1890 verstarb ein Monarch und veränderte damit die europäischen Grenzen, während Jahrzehnte später Katastrophen und rechtliche Reformen nachhaltige Spuren hinterließen. In jüngerer Zeit bereicherten politische Übergänge und sportliche Triumphe die historische Bedeutung dieses Tages.

Am 23. November 1890 starb der niederländische König Wilhelm III. ohne männlichen Erben. Sein Tod beendete die Personalunion zwischen den Niederlanden und Luxemburg. Das Großherzogtum Luxemburg wurde daraufhin unter einer neuen Herrscherdynastie ein vollständig unabhängiger Staat.

1980 erschütterte eine Katastrophe Süditalien: Ein Erdbeben der Stärke 6,8 traf die Region bei Neapel. Über 2.900 Menschen kamen ums Leben – es war das tödlichste Beben des Landes seit 50 Jahren. Ganze Dörfer wurden zerstört, und die Rettungsarbeiten zogen sich wochenlang hin.

Die britische Pub-Kultur erlebte 2005 einen epochalen Wandel. Nach fast einem Jahrhundert strenger Sperrstunden hob die Regierung das jahrzehntelang geltende Schankschluss-Gesetz um 23 Uhr auf. Wirte konnten fortan ihre Öffnungszeiten selbst bestimmen – und beendeten damit eine Regelung, die seit 1915 bestand.

Zwanzig Jahre später, 2020, stand die USA vor einem politischen Wendepunkt: Präsident Donald Trump leitete nach den Wahlergebnissen offiziell die Amtsübergabe an Joe Biden ein. Im selben Jahr verlor Deutschland den Komiker Karl Dall, der im Alter von 79 Jahren verstarb.

Sportlicher Erfolg kehrte 2024 nach Deutschland zurück: Die Männer-Curling-Nationalmannschaft holte sich nach 20 Jahren wieder den Europameistertitel. Der Sieg markierte einen lang ersehnten Triumph für das Team.

Der 23. November steht für historische Zäsuren in Politik, Recht und Sport – von Luxemburgs Souveränität über Italiens Tragödie bis zu Großbritanniens Pub-Reformen. In jüngster Zeit kamen politische Machtwechsel und Curling-Ruhm hinzu, die sein Erbe weiter bereichern.