Wiesbadens Einwanderungsgeschichte: Zeitzeugen berichten über ihr Leben seit 1945

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Eine Straßenszene außerhalb der Stadt mit einer Straße, einem Gehweg und Gebäuden mit sichtbaren Türen und Fenstern, darunter eines mit der Aufschrift "The old stillage", einer roten Wand und Glastür auf der linken Seite, einem violetten Schild mit Text und dem Himmel darüber.

Wiesbadens Einwanderungsgeschichte: Zeitzeugen berichten über ihr Leben seit 1945

Rathaus Wiesbaden veranstaltet am 28. November 2025 eine öffentliche Veranstaltung zur Einwanderungsgeschichte der Stadt seit 1945. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten an diesem Abend von ihren persönlichen Erfahrungen mit Migration, Arbeit und Alltag in der Region. Die Organisatoren möchten zeigen, wie sich die zunächst als vorübergehend gedachte „Gastarbeit“ über die Jahrzehnte zu einer dauerhaften Ansiedlung entwickelte.

Im Mittelpunkt stehen authentische Erzählungen von Menschen, die selbst nach Wiesbaden eingewandert sind. Ihre Schilderungen umfassen Arbeitsrealitäten, Integrationsprozesse und die Herausforderungen, auf die sie trafen. Die Historikerin Io Josefine Geib ordnet die Berichte fachkundig ein und verortet sie im Kontext der städtischen Entwicklungsgeschichte.

Die Veranstaltung am 28. November verbindet persönliche Erlebnisberichte mit historischem Bildmaterial und analytischen Einordnungen. Indem sie die Stimmen der Betroffenen in den Vordergrund stellt, bietet sie einen direkten Einblick in Wiesbadens Nachkriegsentwicklung. Die Anmeldung steht allen Interessierten offen.