SPD Baden-Württemberg will Digitalisierung und Schwimmfähigkeit für alle Kinder fördern

Südwest-SPD fordert mobile Phone-Garantie und Schwimmabzeichen - SPD Baden-Württemberg will Digitalisierung und Schwimmfähigkeit für alle Kinder fördern
Die SPD in Baden-Württemberg hat ihr Wahlprogramm vorgestellt und setzt dabei auf traditionelle Schwerpunkte sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Die Partei will flächendeckenden Zugang zu Arbeitsplatzsicherheit, bezahlbarem Wohnraum und medizinischer Versorgung gewährleisten – und gleichzeitig die Mobilfunkabdeckung sowie die digitale Vernetzung im gesamten Land vorantreiben.
Vorgeschlagen wird die Gründung eines landeseigenen Unternehmens für digitale Infrastruktur, das Mobilfunkmasten auf öffentlichen Flächen errichtet und allen Anbietern zugänglich macht. Damit will die SPD eine lückenlose 4G-Versorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, sicherstellen und den Ausbau des schnellen 5G-Netzes landesweit beschleunigen. Für die Umsetzung dieser Maßnahmen zeichnet der aktuelle Minister für digitale Infrastruktur, Thomas Strobl, verantwortlich.
Neben der digitalen Vernetzung setzt sich die SPD dafür ein, dass jedes Kind in Baden-Württemberg bis zum Ende der Grundschulzeit das Schwimmabzeichen erwirbt. Dafür plant die Partei Investitionen in neue und sanierte Schwimmbäder, die Ausbildung und Weiterqualifizierung von Lehrkräften sowie eine engere Zusammenarbeit mit Schwimmvereinen und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch betonte, die Partei wolle jedem Kind – unabhängig vom Einkommen der Eltern – die besten Bildungschancen ermöglichen.
Das Wahlprogramm der SPD in Baden-Württemberg verbindet klassische Prioritäten mit dem Ausbau der digitalen Infrastruktur. Durch Investitionen in die digitale Vernetzung und die Schwimmfähigkeit von Kindern will die Partei die Lebensqualität der Bürger verbessern und eine starke, vernetzte Zukunft für das Land sichern.



