Mehr Ukrainer im Job - Integration braucht Zeit

Mehr Ukrainer im Job - Integration braucht Zeit - Mehr Ukrainer im Job - Integration braucht Zeit
Mehr Ukrainer in Arbeit – Integration braucht Zeit
Mehr Ukrainer in Arbeit – Integration braucht Zeit
Mehr Ukrainer in Arbeit – Integration braucht Zeit
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich tausende Geflüchtete in Sachsen niedergelassen. Rund 12.400 von ihnen sind mittlerweile in festen Arbeitsverhältnissen beschäftigt, weitere 2.200 arbeiten in Minijobs. Dennoch kämpfen viele weiterhin mit der Suche nach einem stabilen Arbeitsplatz und dem Spracherwerb.
Fast die Hälfte der ukrainischen Geflüchteten in Sachsen plant, langfristig in Deutschland zu bleiben. Dennoch liegt ihre Beschäftigungsquote bei nur 30,6 Prozent – deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 37,4 Prozent. Die meisten Arbeitenden sind in der Produktion, im Gastgewerbe, im Einzelhandel oder auf Baustellen tätig, einige wenige üben auch hochqualifizierte Tätigkeiten aus.
Sprachbarrieren stellen ein großes Hindernis dar. Aktuell nehmen 3.400 Ukrainer an Integrationskursen teil, während 12.700 weiterhin als arbeitslos gemeldet sind. Einrichtungen wie die Euro-Schulen in Görlitz und Dresden bieten solche Kurse an, doch genaue Teilnehmerzahlen speziell für Ukrainer sind nicht öffentlich einsehbar. Trotz der Herausforderungen sind viele Geflüchtete entschlossen, sich in Sachsen eine Zukunft aufzubauen. Ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt hängt maßgeblich davon ab, die Deutschkenntnisse zu verbessern und Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten zu erhalten.
Die Zahl der erwerbstätigen Ukrainer in Sachsen ist seit Kriegsbeginn zwar gestiegen, doch Arbeitslosigkeit und Sprachdefizite bleiben bestehen. Da fast die Hälfte langfristig bleiben möchte, könnte eine bessere Integrationsförderung mehr Menschen den Weg in stabile Jobs ebnen. Der sächsische Arbeitsmarkt wird sich voraussichtlich weiter anpassen, während die Geflüchteten sich auf Dauer niederlassen.

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