Mehr als die Hälfte der Haushalte in Berlin sind Einpersonenhaushalte

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Ein zentrales Haus mit einer Person in der Nähe, flankiert von Häusern auf beiden Seiten, ein Gebäude und Lichter im Hintergrund und ein Auto unten.

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Mehr als die Hälfte der Berliner Haushalte sind Single-Haushalte

Mehr als die Hälfte der Berliner Haushalte sind Single-Haushalte

Mehr als die Hälfte der Berliner Haushalte sind Single-Haushalte

  1. Dezember 2025, 16:13 Uhr

In Berlin leben mittlerweile mehr als die Hälfte aller Haushalte aus nur einer Person. Neue Zahlen zeigen, dass 1,25 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner allein wohnen – ein Trend, der das Wohnungsgefüge der Stadt prägt. Die durchschnittliche Haushaltsgröße ist auf 1,77 Personen gesunken.

Den höchsten Anteil an Ein-Personen-Haushalten verzeichnet der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg: Dort leben über 63 Prozent der Haushalte in Single-Haushalten. Ein deutlicher Gegensatz dazu ist Marzahn-Hellersdorf, wo der Anteil mit 48,4 Prozent am niedrigsten in der Stadt liegt.

Stadtweit zeigt sich ein klares Muster: Das Alleinwohnen ist in Berlin längst zur Norm geworden. Die Daten belegen einen stetigen Anstieg der Single-Haushalte, der größere Veränderungen im urbanen Lebensstil widerspiegelt. Kein anderer Bezirk übertrifft den Anteil von Friedrichshain-Kreuzberg, während Marzahn-Hellersdorf der einzige Bezirk bleibt, in dem weniger als die Hälfte der Haushalte von nur einer Person bewohnt wird.

Die Zahlen unterstreichen die wachsende Vorliebe für das Alleinwohnen in der Hauptstadt. Mit 1,25 Millionen Menschen, die allein leben, wirkt sich dieser Wandel auf die Nachfrage nach Wohnraum und die Stadtplanung aus. Die durchschnittliche Haushaltsgröße von 1,77 Personen bestätigt diesen Trend in der gesamten Stadt.