Innenminister debattieren bundesweites Silvester-**Feuerwerk**-Verbot und lokale Lösungen

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Eine Gruppe von Menschen steht in der Nähe eines Podiums mit Mikrofonen, umgeben von Schildern auf Ständern, Flaggen und Schildern an der Wand, alles unter hellen Lichtern.

Innenministerkonferenz startet mit Aufruf zum Feuerwerksverbot - Innenminister debattieren bundesweites Silvester-**Feuerwerk**-Verbot und lokale Lösungen

Auf der Innenministerkonferenz in Bremen stehen in dieser Woche mehrere drängende Themen auf der Agenda. Ein bundesweites Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk zählt zu den zentralen Punkten – neben Diskussionen über Drohnenabwehr und hybride Bedrohungen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) wird der Veranstaltung wegen einer Bundestagsabstimmung über Rentenreformen fernbleiben.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) setzt sich für ein vollständiges bundesweites Verbot von Silvesterfeuerwerk ein. Er verwies auf die Belastungen für Tiere sowie die zusätzliche Arbeit für Polizei und Feuerwehr während der Feierlichkeiten. Sollte ein bundesweites Verbot scheitern, schlug Mäurer vor, Ländern und Kommunen die Entscheidung über eigene Regelungen zu überlassen.

Die Konferenz endet mit Beschlüssen zu Feuerwerksvorschriften, Drohnenabwehr und Asylverfahren. Die Ergebnisse könnten zu neuen Richtlinien in den Bereichen öffentliche Sicherheit und Grenzschutz führen. Falls kein bundesweites Verbot kommt, erhalten Länder und Kommunen möglicherweise mehr Spielraum bei der Regelung lokaler Feuerwerksbeschränkungen.