ICRC erhält renommierten Marion Doenhoff-Preis für globale humanitäre Arbeit

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Schachtel, Papiere und eine Fahne sowie links eine Weltkugel und rechts eine Anschlagtafel mit einigen Menschen in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen zu sehen sind.

Internationales Komitee vom Roten Kreuz erhält Marion-Dönhoff-Preis - ICRC erhält renommierten Marion Doenhoff-Preis für globale humanitäre Arbeit

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) erhält den renommierten Marion-Dönhoff-Preis für sein kontinuierliches humanitäres Engagement. Die 1863 gegründete Organisation wird die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung am 30. November im Hamburger Schauspielhaus entgegennehmen. Mirjana Spoljaric Egger, die damalige Präsidentin des IKRK, wird den Preis stellvertretend annehmen. Das IKRK blickt auf eine lange Geschichte der Nothilfe zurück. Nach der Schlacht von Solferino 1859 ins Leben gerufen, wurde es vier Jahre später offiziell gegründet. Seither hat sich die Organisation zu einer globalen Kraft entwickelt, die in Konfliktgebieten und bei Katastrophen weltweit Unterstützung leistet. Im vergangenen Jahr ging der Preis an den israelischen Autor David Grossman. In diesem Jahr wird das IKRK für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Unterstützung und dem Schutz von Menschen in bewaffneten Konflikten und anderen Gewaltkontexten gewürdigt. Der seit 1994 jährlich verliehene Marion-Dönhoff-Preis ehrt Personen oder Institutionen, die sich besonders um Frieden und Völkerverständigung verdient gemacht haben. Die Auszeichnung des IKRK unterstreicht dessen Engagement und Wirkung in der globalen humanitären Arbeit. Die Organisation setzt sich weiterhin für lebenswichtige Hilfe ein und steht für die Prinzipien Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit und freiwilliges Handeln.