Grüne positionieren sich klar: Ukraine-Hilfe und Palästina-Anerkennung beschlossen

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Eine Konferenzbühne mit Menschen, Stühlen, einem Mikrofon, Kabeln, einem Tisch, Flaschen, Blumen, Gläsern und anderen Gegenständen, mit Flaggen und einem Banner in der Mitte und einem Gebäude mit Vorhängen im Hintergrund.

Grüne diskutieren über die Stärkung der Gemeinden auf dem Parteitag - Grüne positionieren sich klar: Ukraine-Hilfe und Palästina-Anerkennung beschlossen

Die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Hannover geht nach drei Tagen intensiver Debatten in die letzte Runde. Am Samstagabend verabschiedeten die Delegierten zentrale außenpolitische Beschlüsse, darunter Forderungen nach stärkerer Unterstützung für die Ukraine und die Anerkennung eines palästinensischen Staates. Zudem hatten über 800 Mitglieder zu Beginn der Veranstaltung Änderungen der innerparteilichen Statuten beraten.

Am Samstag sprach sich die Konferenz in einem Beschluss für die Anerkennung Palästinas als unverzichtbare Voraussetzung für faire Verhandlungen im Nahen Osten aus. Die Grünen betonten, dies sei ein notwendiger Schritt hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung. Die Delegierten forderten zudem eine verstärkte militärische und politische Unterstützung für die Ukraine – insbesondere die Lieferung von Marschflugkörpern vom Typ Taurus.

Mit den Beschlüssen zu Außenpolitik und innerparteilichen Reformen endet die Konferenz. Die Grünen haben sich nun offiziell für die Anerkennung Palästinas und eine ausgeweitete Hilfe für die Ukraine ausgesprochen. Die Positionierung der Partei zu diesen Themen wird ihre politische Ausrichtung in den kommenden Monaten prägen.