Bankensterben im Nordosten: Jede dritte Filiale in Mecklenburg-Vorpommern verschwunden

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Autos auf einer Straße mit vier Menschen in der Nähe, Gebäude mit Fenstern im Hintergrund, Bäume und Warnkeile.

So viele Banken im Nordosten haben kürzlich geschlossen - Bankensterben im Nordosten: Jede dritte Filiale in Mecklenburg-Vorpommern verschwunden

So viele Banken im Nordosten wurden kürzlich geschlossen

So viele Banken im Nordosten wurden kürzlich geschlossen

  1. Dezember 2025

In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Zahl der Banken in den letzten zehn Jahren um fast ein Drittel verringert. 2024 gibt es nur noch 14 Finanzinstitute – 2014 waren es noch 20. Dieser drastische Rückgang spiegelt die größeren Herausforderungen wider, vor denen die Wirtschaft und die Bevölkerung der Region stehen.

Der Schwund an Banken ist Teil eines bundesweiten Trends. Allein 2024 sank die Gesamtzahl der Institute in Deutschland netto um 35. Doch besonders hart trifft es Mecklenburg-Vorpommern.

Die Region verfügt mittlerweile über weniger Banken als zu jedem anderen Zeitpunkt im vergangenen Jahrzehnt. Angesichts anhaltender demografischer Veränderungen und finanzieller Zwänge gibt es kaum Anzeichen für eine Umkehr des Trends. Lokale Behörden und Finanzinstitute müssen sich nun an eine Landschaft mit deutlich weniger Filialen anpassen.