25 Stunden nonstop schwimmen – Moers sammelt 2026 für kranke Kinder

25 Stunden nonstop schwimmen – Moers sammelt 2026 für kranke Kinder
Die 12. Ausgabe des ENNI-25-Stunden-Schwimmens findet vom 10. bis 11. Januar 2026 in Moers statt. Veranstaltet von ENNI Sport & Bäder in Zusammenarbeit mit örtlichen Schwimmvereinen, lädt der Wettbewerb Schwimmer aller Leistungsstufen zum Mitmachen ein. Im vergangenen Jahr sammelten die Teilnehmer durch gemeinsam geschwommene 2.309 Kilometer über 6.000 Euro für den guten Zweck.
Der Startschuss fällt am Samstag um 11:00 Uhr, das Event endet am Folgetag um 12:00 Uhr. Einzelstarter oder Teams von bis zu fünf Personen müssen mindestens 50 Meter zurücklegen, um teilzunehmen. Ziel ist es, innerhalb der 25 Stunden so viele Bahnen wie möglich zu schwimmen.
Sicherheit steht an erster Stelle: Rettungsschwimmer des DLRG und des ENNI-Teams sind während der gesamten Veranstaltung im Einsatz. 2025 nahmen rund 500 Schwimmer teil, für 2026 rechnen die Organisatoren mit noch größerem Interesse. ENNI spendet pro 100 geschwommene Kilometer 50 Euro – im vergangenen Jahr kamen so über 6.000 Euro für die Lebenshilfe Moers zusammen. Diesmal fließen die Einnahmen aus Startgebühren, Verkäufen und Getränken an das Bethanien-Kinderkrankenhaus. Benjamin Beckerle, Abteilungsleiter bei ENNI, erwartet eine starke Beteiligung und hohe Spendensummen für die Ausgabe 2026.
Seit dem Start 2010 hat sich das 25-Stunden-Schwimmen stetig weiterentwickelt. Als offener Wettbewerb für alle leistungsfähigen Schwimmer verbindet es Ausdauer mit wohltätigem Engagement. Die Auflage 2026 führt diese Tradition fort – der gesamte Erlös kommt dem Bethanien-Kinderkrankenhaus zugute.

Bistum Trier schafft mobile Ausstellung zur Aufarbeitung von Missbrauch
Wie kann Erinnerung lebendig bleiben? Trier wagt einen neuen Weg – mit einer mobilen Ausstellung, die Betroffene von Missbrauch einbindet. Die Zahlen sind erschütternd: 734 Opfer, 246 Beschuldigte.

Mister Paralympics" Karl Quade stirbt mit 71 Jahren – eine Ära geht zu Ende
Er war der „Mister Paralympics“: Karl Quade kämpfte als Sportler um Medaillen, formte als Funktionär den deutschen Behindertensport. Jetzt hinterlässt er eine Lücke – und ein großes Erbe.
