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Menschen, die auf einer Straße mit einem Kreuz und Blumensträußen in der Mitte stehen, Autos, die dahinter fahren, sowie Gebäude, Bäume und Straßenlaternen im Hintergrund.

Rheinbergs Bürgermeister ändert Regeln für persönliche Geburtstagsgrüße ab 85 Jahren

Rheinbergs Bürgermeister passt Regeln für persönliche Glückwünsche zu Geburtstagen und Jubiläen an

Ab diesem Jahr wird Bürgermeister Philipp Richter die Bürger Rheinbergs erst ab dem 85. Geburtstag persönlich besuchen – bisher lag die Altersgrenze bei 80 Jahren. Die Regelungen für Hochzeitsjubiläen bleiben dagegen unverändert.

Der Bürgermeister führt damit die Tradition fort, Bürger zu besonderen Anlässen selbst aufzusuchen. Glückwünsche zum Geburtstag gibt es künftig bei Vollendung des 85., 90. und 95. Lebensjahres, ab dem 100. Geburtstag dann jährlich. Die Stadtverwaltung stimmt die Termine im Vorfeld mit den Jubilaren ab, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Für Hochzeitsjubiläen ändert sich nichts: Paare, die ihre Goldene (50.), Diamantene (60.), Eiserne (65.) oder Gnadenhochzeit (70. Jahr) feiern, erhalten weiterhin einen persönlichen Besuch. Da die Stadt jedoch keine öffentliche Liste anstehender Jubiläen führt, müssen die Betroffenen selbst aktiv werden.

Bürger, Angehörige oder Freunde sollten die Verwaltung mindestens vier Wochen vor dem gewünschten Glückwunschtermin informieren. Auch Neu-Rheinberger, die kurz vor einem runden Geburtstag stehen, müssen sich melden. Ansprechpartnerin für die Jubiläumsbesuche ist Nicole Guyens, erreichbar unter 02843 171-102 oder per E-Mail an [email protected]. Sie arbeitet im Team mit dem Bürgermeister, unterstützt von zwei Beigeordneten und vier Bezirksvorstehern.

Durch die Anpassung gibt es zwar weniger Geburtstagsbesuche für unter 85-Jährige, doch das Verfahren für Hochzeitsjubiläen bleibt bestehen. Wer einen persönlichen Glückwunsch wünscht, muss sich weiterhin frühzeitig bei der Stadt melden – das Team des Bürgermeisters organisiert dann die Termine.