Geldautomatensprengungen im Saarland gehen drastisch zurück – nur noch ein Fall 2025

Nur ein Geldautomat in Saarland dieses Jahr überfallen - Geldautomatensprengungen im Saarland gehen drastisch zurück – nur noch ein Fall 2025

Saarland verzeichnet deutlichen Rückgang bei Geldautomatensprengungen

In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Sprengungen von Geldautomaten im Saarland stark zurückgegangen. 2025 gab es nur einen Vorfall – im Vergleich zu neun im Jahr 2024 und zwölf im Jahr 2023. Behörden und Banken haben gemeinsam die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt und so dazu beigetragen, solche Straftaten einzudämmen.

Die letzte Sprengung ereignete sich im April 2025 in Kirkel. Die Detonation verursachte erhebliche strukturelle Schäden am Gebäude, in dem der Automat untergebracht war. Die Polizei gab aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Details bekannt.

Banken und Sparkassen im gesamten Bundesland haben ihre Sicherheitssysteme aufgerüstet. Zudem hat die Polizei Finanzinstituten Empfehlungen gegeben, wie sie ihren Schutz verbessern können. Diese gemeinsamen Anstrengungen scheinen sich auszuzahlen: 2024 wurden im Saarland neun vollendete oder versuchte Geldautomatensprengungen registriert, im Vorjahr 2023 waren es sogar zwölf. Der kontinuierliche Rückgang deutet darauf hin, dass die neuen Maßnahmen Wirkung zeigen.

Der einzige Vorfall im Jahr 2025 markiert einen deutlichen Rückgang gegenüber den Vorjahren. Verbesserte Sicherheitsvorkehrungen und die Unterstützung durch die Strafverfolgungsbehörden gelten als wahrscheinlichste Gründe für diese Entwicklung. Die Polizei beobachtet die Lage weiterhin, hält sich mit konkreten Taktiken jedoch aus operativen Gründen zurück.