Eisbaden in Berlin: Die „Seehunde“ springen auch an Weihnachten ins Eis

Admin User
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Eine Person schwimmt in einem Gewässer.

Dutzende springen in den Orankesee zum Weihnachtsbad - Eisbaden in Berlin: Die „Seehunde“ springen auch an Weihnachten ins Eis

Eisbaden in Berlin liegt seit der Coronavirus-Pandemie voll im Trend. Doch eine langjährige Gruppe, die Berliner Seehunde, hält auch in diesem Winter an ihrer Tradition fest – und sprang am ersten Weihnachtstag ins eiskalte Wasser. Trotz frostiger Temperaturen wagten Dutzende Mitglieder den Sprung in den zugefrorenen Orankesee.

Die Berliner Seehunde, eine Abteilung des Sportvereins SV Bergmann-Borsig, treffen sich seit 1980 jeden Sonntag im Winter zum gemeinsamen Bad. Ihr jüngstes Schwimmen fand am Heiligabend statt – bei Lufttemperaturen unter null Grad und Wassertemperaturen von nur 1,5 °C. Die Begeisterung für das eisige Ritual bleibt unvermindert hoch.

Nun bereiten sie sich auf den nächsten Sprung vor: den Neujahrsschwimmen. Die Tradition zieht sowohl erfahrene Mitglieder als auch Neulinge an, die ihre Widerstandsfähigkeit gegen die Kälte testen wollen.

Trotz des unwirtlichen Wetters fand das Weihnachtsschwimmen wie geplant statt. Das nächste Treffen ist für Neujahr angesetzt – und hält so die jahrzehntealte Tradition am Leben. Vom Eisbaden in Berlin geht weiterhin eine ungebrochene Faszination aus.